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Das Wichtigste in Kürze:
Man spricht von Übergewicht, wenn das Körpergewicht zu viel ist für die eigene Körpergröße. Der Body-Mass-Index (BMI) ist die gebräuchlichste Formel zur Bewertung des Körpergewichts. Das Gewicht muss immer in Relation zu Größe und Geschlecht gesehen werden. 100 kg sind nicht zu viel für eine Person von 1,90 m Größe. Wohl aber für eine Person mit einer Körpergröße von 1,60 m.
Der Body-Mass-Index (kurz: BMI) ist eine Formel, die das Körpergewicht in Kilogramm mit der Körpergröße in Metern zum Quadrat ins Verhältnis setzt. Anhand dieser Richtzahl kann festgestellt werden, ob das Gewicht zur Körpergröße passt. Die Werteklassen sind bei Männern etwas höher als bei Frauen, da Männer in der Regel einen höheren Anteil an Muskelmasse haben.
Die folgende Tabelle bietet einen groben Überblick darüber, ob sich Ihr Körpergewicht im grünen Bereich befindet oder nicht.
BMI berechnen: Körpergewicht in Kilogramm geteilt durch die Körpergröße in Metern zum Quadrat. Wer nicht im Kopf rechnen will, findet zum Beispiel bei der Apotheken Umschau einen praktischen BMI-Rechner.
Mithilfe der Gesundheitsfragen ermittelt der Versicherer, zu welchen Konditionen jemand versicherbar ist. Wer eine Risikolebensversicherung abschließen will, muss wahrheitsgemäße Auskünfte zu seiner körperlichen Verfassung machen.
Übergewicht ist ein Risikofaktor: Statistisch betrachtet haben adipöse Menschen ein erhöhtes Sterberisiko, da ein zu hohes Körpergewicht weitere gesundheitliche Probleme mit sich bringen kann. Wer stark übergewichtig ist, muss unter Umständen mit einem Risikozuschlag rechnen.
Übergewicht, hoher BMI & Fettleibigkeit stehen im Zusammenhang mit:
BMI, RLV & Übergewicht - auf einen Blick:
Der BMI kategorisiert das eigene Gewicht in Unter-, Normal- und Übergewicht. Wer adipös ist, hat ein erhöhtes Risiko, an weiteren Leiden zu erkranken. Und je höher das Gesundheitsrisiko für den Versicherer, desto höher ist in der Regel der Risikozuschlag und somit auch der Beitrag.
Ja, ab einem bestimmten BMI-Wert gibt es in der Regel einen Beitragszuschlag für die Risikolebensversicherung. Das ist fair, weil der Versicherer anhand Zahlen, Daten und Fakten kalkulieren muss. Da Übergewicht bzw. Fettleibigkeit statistisch betrachtet das Sterberisiko erhöht, muss sich das am Ende auch in der Beitragshöhe wiederfinden.
Gäbe es keine Zuschläge in der Risikolebensversicherung bei Übergewicht, müsste der Versicherer grundsätzlich die Beiträge für alle erhöhen.
Gut zu wissen: Wer falsche Angaben macht, riskiert die Auszahlung
Wer falsche Angaben macht, riskiert die Auszahlung seiner abgesicherten Versicherungssumme. Die Gesundheitsfragen sollten also zur eigenen Sicherheit immer wahrheitsgemäß beantwortet werden.
Nein, eine seriöse Risikolebensversicherung kann nur mit Gesundheitsfragen abgeschlossen werden. Nur so ist es dem Versicherer möglich, das individuelle Risiko der versicherten Person zu bewerten. Um den Versicherungsschutz nicht zu gefährden, ist es wichtig, beispielsweise alle riskanten Hobbys bzw. Vorerkrankungen bei Antragsstellung anzugeben.
Ja, es ist möglich, eine Risikolebensversicherung auch mit Vorerkrankungen oder Übergewicht abzuschließen. Allerdings sind das oft Einzelfallentscheidungen, die von den konkreten Umständen abhängen. Das erhöhte Gesundheitsrisiko spiegelt sich in einem erhöhten Versicherungsbeitrag wider.
Bei uns ist es möglich, auch bei Übergewicht eine Risikolebensversicherung abzuschließen. Entweder direkt online oder zusammen mit einem Berater.
Es gibt verschiedene Gründe, warum eine Versicherungsgesellschaft Ihnen möglicherweise keine Risikolebensversicherung anbieten kann. Zum Beispiel können bestimmte Vorerkrankungen oder ein hohes Risikoverhalten (z. B. Extremsport wie Tiefseetauchen) dazu führen, dass die Versicherungsgesellschaft Ihren Antrag ablehnt.
Eine Person wird als stark übergewichtig bezeichnet, wenn ihr Body-Mass-Index (BMI) 30 oder höher ist. Der BMI berechnet sich aus dem Körpergewicht (in Kilogramm) geteilt durch die Körpergröße (in Metern) zum Quadrat.
Übergewicht kann zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen, wie beispielsweise Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes oder Gelenkbeschwerden. Daher kann es sein, dass Versicherungsgesellschaften bei übergewichtigen Personen höhere Beiträge verlangen oder den Versicherungsschutz ganz ablehnen.
Ein BMI von 30 oder höher gilt als stark übergewichtig und kann zu gesundheitlichen Problemen führen. Ein BMI von 40 oder höher wird als krankhaftes Übergewicht (Adipositas Grad III) bezeichnet und erhöht das Risiko für schwere Erkrankungen wie beispielsweise Herzinfarkt oder Schlaganfall. Es ist daher wichtig, ein gesundes Gewicht anzustreben und ggf. ärztlichen Rat einzuholen.
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