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Erfahrungsbericht

Freier Fall ohne Sicherheitsnetz

Jörg Stebut lacht in die Kamera

Mein Name ist Jörg Stebut. Ich wurde am 31. März 1958 in Nürnberg geboren.

Bis zum 07. Januar 2021 war meine Welt als Ehemann – dreifacher Vater – stolzer Großvater – Zahntechnikermeister – überzeugter Radfahrer – bekennender Ostseefan – in bester Ordnung.

Im Oktober 2020 kündigte sich der Zerfall meiner heilen Welt mit diffusen Schmerzen im rechten Oberschenkel an. Bis zur endgültigen Diagnose sollten aber noch zwei lange, mit orthopädischen Terminen und unnötigen Behandlungen versehene Monate vergehen. Monate der Ungewissheit/Unsicherheit.

Der Schock

Nach einer kurzen, aber intensiven ärztlichen Odyssee, die mich zuerst zum Orthopäden, dann zum Internisten und schlussendlich zum Radiologen führte, wurde mir in der Onkologie endlich Auskunft erteilt: Ich erfuhr, dass ich an Lymphdrüsenkrebs erkrankt bin. Es zog mir sprichwörtlich den Boden unter den Füßen weg.

ICH – KREBS – NIEMALS!

So eine Krankheit, alleine schon das Wort, hatte in meinem Leben keinen Platz!

Sportlich wie ich war (7.500 km Rad fahren im Jahr), gesund ernährt – was sollte MIR schon passieren!

Doch plötzlich war es da, das Wort – das UNWORT: Krebs, Lymphdrüsenkrebs!

Die Ereignisse überschlagen sich

Dass ich in dem großen Praxislabor, in dem ich lange Jahre tätig war, weiterhin schöne Zähne für anderer Menschen schönes Lächeln herstelle – weit gefehlt. Da hat mir mein neuester Arzt, der mich nun behandelnde Onkologe (Terminvergabe: SOFORT! - das heißt, einer der wenigen Ärzte ohne Wartezeit für Termine),  durch ein sofortiges Arbeitsverbot sprichwörtlich „den Zahn gezogen“.

Ich wurde nun mit Begriffen wie „Biopsie“ und „Knochenmarkspunktion“ und „Operativer Eingriff für einen Port“ konfrontiert. Eine Chance, mir über meinen „neuesten Begleiter“ Krebs und all seine Behandlungsmöglichkeiten eine Übersicht zu verschaffen, hatte ich nicht. Es war mir mental einfach nicht möglich, mich damit auseinanderzusetzen.  Der Behandlungsweg und die damit verbundenen Eingriffe und Termine wurden mir von den behandelnden Ärzten vorgegeben.

Wie gesagt, alles SOFORT!

 

Wie wünschte ich mir doch im Nachhinein, dass ich von der in der Krebsversicherung der NÜRNBERGER Versicherung enthaltenen Krebsbetreuung gewusst hätte!

Eine Begleitung während meiner Erkrankung in Form einer persönlichen Beratung mit einem medizinischen oder psychologischen Experten hätte ich mir dringend gewünscht.

Die Krankenkasse – Dein Freund und Helfer?

In den ersten sechs Wochen meiner Erkrankung bekam ich weiterhin meine gesetzlich vorgeschriebene Lohnfortzahlung von meinem Arbeitgeber.

Was folgte, war eine finanzielle Ernüchterung: Das von der Krankenkasse „fast auf die Minute“ berechnete Krankengeld betrug 70% des letzten Arbeitsentgelts.

1.000,- Euro netto fehlten in der monatlichen Haushaltskasse.

NETTO = Not Easy To Take (it for) Ok.

Die einzige „Unterstützung“ meiner Krankenkasse kam in Form eines mehrseitigen Fragebogens, um die Verantwortung für Leistungen und Kosten für mich der Berufsgenossenschaft zu übertragen. Es wurde vermutet, dass die Erkrankung durch die Stoffe und Chemikalien in meinem Beruf ausgelöst wurden. Dann hätte die Krankenkasse nämlich keine Leistungen erbringen müssen.

Dieser Verdacht hat sich nicht bestätigt. Daher musste die Krankenkasse trotzdem zahlen. Doch die Zahlungen konnten nicht alle Kosten abdecken, die durch die Erkrankung entstanden.

Wieder hätte ich eine echte Hilfestellung und Unterstützung durch die Krebsversicherung der Nürnberger Versicherung so dringend benötigt. Die finanziellen Leistungen hätten den Verlust ausgleichen können.

Mehrfach hat auch mein „Freund und Helfer?“ meinen Gesundheitszustand während der laufenden Behandlungen abgefragt. Dadurch wollte die Krankenkasse abschätzen, ab wann sie mir nicht mehr das Krankengeld zahlen müssen. Das hat mich wirklich sehr belastet.

Großartige Unterstützung

Krebs ist in unserer aufgeklärten Zeit und Gesellschaft nach wie vor ein Tabuthema.

Daher war es für mich in dieser schweren Zeit ganz besonders wertvoll, durch meine Frau, durch unsere Familie und wertvolle Freunde Zuwendung zu erfahren.

Am Ende wird alles gut – und wenn es noch nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.“

- Oscar Wilde.

 

Der Onkologe hat im September 2021 das Wort „Vollremission“ in meinen Krebspass geschrieben.

Ältere Frau ist glücklich und zeigt ein Herz mit ihren Händen.

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