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Erfahrungsbericht

Mit Willenskraft zum Spitzensportler

Mein Leben nach der Krebserkrankung

Autor: Leander Kress

Amputierter Skifahrer mit schwarzer Jacke hebt glücklich seine Ski in die Luft und lacht.

Ich heiße Leander Kress, bin 20 Jahre alt und komme aus Friedberg bei Augsburg. Meine Leidenschaft ist das Skifahren. Letztes Jahr wurde ich in die Deutsche Nationalmannschaft Para Ski alpin berufen. Neben dem Skifahren studiere ich Sportmanagement. Der Weg dorthin war nicht immer leicht.

Als ich sieben Jahre alt war, wurde in meinem rechten Oberschenkel ein Tumor entdeckt. Nach vielen Chemotherapien musste mein Bein schlussendlich amputiert werden. Eineinhalb Jahre nach der Diagnose konnte ich das Krankenhaus wieder verlassen und lernte mithilfe einer Beinprothese ein zweites Mal das Laufen.

 

Ein schwerer Weg

Meine Eltern standen in der schweren Zeit vor der Herausforderung, sich um die Kostendeckung der Behandlung zu kümmern. Die Gesamtkosten beliefen sich auf eine halbe Millionen Euro und ein Fünftel blieb von der Krankenversicherung schlussendlich unbezahlt. Meine Eltern konnten das nur mit einem Kredit abbezahlen. Den Kredit müssen sie immer noch abbezahlen. Dieses Geld hätte ich besser in Sportprothesen stecken können, die ebenso nicht von der Krankenkasse bezahlt werden.

Mit neun Jahren nahm ich an einer Ski-Reha der Uniklinik Münster teil. Dort waren Kinder mit ihren Familien, die ebenfalls eine Krebserkrankung hinter sich hatten. Ich lernte das Skifahren auf einem Bein. Dazu bekam ich zwei Krückenski, damit ich das Gleichgewicht besser halten kann. Der Anfang war recht schwer, weil mein Bein die Belastung nicht gewöhnt war. Doch der Schneesport machte mir viel Spaß.

 

Der Traum von der Medaille

Einen Winter später trat ich dem Paralympic Future Team bei, welches von einem ehemaligen Paralympics-Sieger gegründet wurde. Der Verein hat sich das Ziel gesetzt, Kindern mit Behinderungen das Skifahren beizubringen und die Talente zu fördern. Dort entwickelte sich mein Traum von einer paralympischen Goldmedaille.

Mit 14 Jahren ging ich bei meinem ersten internationalen Rennen an den Start. Die ersten Ergebnisse waren enttäuschend, denn im Para Skisport gibt es keine Altersklassen und ich war chancenlos gegenüber den zehn Jahre älteren Athleten. Durch mehr Training und wachsenden körperlichen Fähigkeiten verbesserte ich mich Schritt für Schritt, startete in Europa-Cups und seit 2 Jahren auch im World-Cup.

Als neues Mitglied der Nationalmannschaft startete ich letzte Saison regelmäßig im World-Cup, meine Ergebnisse wurden besser und die Paralympics kommen näher. Meine nächsten großen Ziele sind die Qualifikationen für die Weltmeisterschaft (Norwegen) und die Paralympics (Peking).

 

Zusammen mit der NÜRNBERGER Versicherung zum Ziel

Ich bin froh, dass meine Eltern diese Lasten auf sich genommen haben. Dadurch kann ich jetzt ein unbeschwertes Leben führen und für meine Ziele im Leben arbeiten. Es ist ein schwerer Weg, der sich lohnt. Und sicherlich fällt er leichter mit entsprechender Unterstützung. Aufgrund meiner Erfahrungen halte ich besonders die Krebsversicherung der Nürnberger für sinnvoll. Denn Krebs kann teuer werden.

Die NÜRNBERGER Versicherung begleitet mich auf meinem Weg zu den Paralympics. Auf nuernberger.digital möchte ich dazu meine Eindrücke vom Training und meine Erfahrungen mit der Krebserkrankung teilen. Mir ist wichtig, darauf aufmerksam zu machen, dass niemand vor Krankheit sicher ist. Aber dass es danach auch weiter gehen kann! Ich freue mich, meine Eindrücke und Erfolge im Skisport, sowie meine Erfahrungen mit der Erkrankung auf nürnberger.digital zu teilen.

Junge Frau lehnt an einer Wand und ist glücklich im Ernstfall einer Krebs Diagnose abgesichert zu sein.

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