Ergänzende Therapien und weitere Leistungen
Ergänzende Therapien und weitere Leistungen
Bei einer Krebserkrankung sind verschiedene Heilverfahren und Therapien notwendig. Der konkrete Behandlungsplan richtet sich nach Art und Schwere der Erkrankung. Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt die Kosten für die Basisversorgung. Dennoch zahlen Patienten verschiedene Rechnungen aus eigener Tasche. So übernehmen die gesetzlichen Versicherer Rechnungen für Material zur Wundversorgung, Vitaminpräparate zur besseren Verträglichkeit von Chemotherapien und Bestrahlung nicht. Einige Betroffene entscheiden sich für kostenpflichtige Fachkliniken oder Behandlungen im Ausland. Die Krebsversicherung der Nürnberger Digital unterstützt Sie bei der zusätzlichen finanziellen Belastung.
Bei einer schweren Krebserkrankung schöpfen Patienten alle Möglichkeiten aus, um zu genesen. In Deutschland ist vor allem die Misteltherapie als komplementäre Behandlung zur Verbesserung der Lebensqualität von Krebspatienten bekannt. Es handelt sich dabei jedoch nicht um eine schulmedizinische Therapie, sodass Patienten die Kosten für die Behandlung in einem frühen Krankheitsstadium aus eigener Tasche zahlen. Wöchentlich werden zwei Injektionen empfohlen, wobei für eine Spritze rund 15 Euro fällig werden.
Die gesetzlichen Versicherer übernehmen die Therapie mit bestimmten Mistelpräparaten nur, wenn die Krankheit nicht mehr heilbar ist und die Mistelmedikamente helfen, die Symptome zu lindern.
In der letzten Zeit erzielten Forscher sehr gute Ergebnisse mit Immuntherapien. Dabei wird das körpereigene Immunsystem stimuliert, um gegen die kranken Zellen vorzugehen. Die gesetzlichen Kassen übernehmen diese Therapien, sofern andere Behandlungsansätze bisher erfolglos waren. Wer die Immuntherapie jedoch ergänzend in Anspruch nehmen möchte, oder sich direkt für diese Behandlungsart entscheidet, zahlt diese Leistungen unter Umständen aus eigener Tasche. Abhängig von der Art der Therapie beträgt die Rechnung um 150.000 Euro.
Oftmals gibt es neue Behandlungsansätze im Kampf gegen Krebs. Die onkologischen Spezialisten sind vielfach im Ausland ansässig und führen die Behandlungen auch dort durch. Gerade bei neuen, noch nicht erprobten oder umstrittenen Methoden bezahlen die Krankenkassen die Rechnung unter Umständen nicht. Es handelt sich stets um Einzelfallentscheidungen.
Ein wesentlicher Bestandteil im Heilungsprozess ist die Psyche des Krebspatienten. Hilfreich sind beispielsweise Therapien zur Stressbewältigung oder bestimmte Entspannungstechniken wie autogenes Training. Mit diesen Methoden können Patienten Ängste, Schlafstörungen verhindern und die seelische Gesundheit stärken. Einige gesetzliche Krankenversicherung übernehmen die Kosten für diese professionellen Kurse, bei anderen Anbietern muss der Versicherte selbst für die Rechnung aufkommen.
Nicht immer geht es um hohe zusätzliche Behandlungskosten - oftmals summieren sich auch kleinere Ausgaben zu einer großen Belastung. Wurde bei einer Krebserkrankung ein Tumor operativ entfernt, muss der Patient sich um die Wundheilung und die Versorgung der Narbe kümmern. Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt zwar die Kosten für die Basisleistungen, wer jedoch beispielsweise zusätzliche Pflegeprodukte für ein besseres Abheilen der Narbe verwendet, muss das in den meisten Fällen selbst bezahlen. Auch die Kosten für Verbandmaterial sind vom Patienten zu übernehmen.
Nach einem längeren Krankenhausaufenthalt ist es für Betroffene schwer, wieder auf die Beine zu kommen. Daher gilt Sport während einer Krebstherapie als sehr empfehlenswert. In vielen Fällen ist ein Fitnesscoach, der beim Wiederherstellen der körperlichen Gesundheit unterstützt, hilfreich. Gut geeignet sind auch Sportkurse.
Bei manchen Krebserkrankungen ist eine Ernährungsumstellung erforderlich. Bestimmte Nahrungsmittel sind vielleicht zu meiden, während andere besonders gesund sind - Patienten müssen also umdenken und Ihre Gewohnheiten ändern. Ein Ernährungscoach vermittelt Betroffenen das entsprechende Wissen.
Die zusätzlichen Maßnahmen helfen Patienten, mit der Krankheit zu leben und den Alltag zu meisten. In der Regel sind diese Leistungen aus eigener Tasche zu begleichen.
Strahlen- oder Chemotherapie wirken sich negativ auf die Mundgesundheit aus und Karies oder Zahnfleischerkrankungen können auftreten. Daraus können oftmals hohe Kosten für Zahnersatz oder andere zahnmedizinische Behandlungen die Folge sein. Genau wie andere Patienten auch, erhalten Krebspatienten einen festen Zuschuss zu den Behandlungen. Weitere Leistungen oder höherwertige Behandlungen sind meistens selbst zu bezahlen. Rechnungen in vierstelliger Höhe sind bei aufwendigen Zahnleistungen keine Seltenheit, sodass diese Kosten das finanzielle Budget eines Krebskranken zusätzlich belasten. Um solchen Situationen zu entgehen, kann eine Krebsversicherung eine sinnvolle Investition sein.
Zusätzliche Ausgaben für ergänzende oder alternative Therapien oder andere wichtige Leistungen können das finanzielle Budget Krebskranker belasten. Der Kampf gegen die schwere Erkrankung ist langwierig, sodass viele Betroffene bereits mit deutlichen Einkommenseinbußen leben müssen.
Eine ausgezeichnete Unterstützung bietet die Krebsversicherung der Nürnberger Digital. Sie sichern sich damit nicht nur eine einmalige Versicherungsleistung bis zu 100.000 Euro, sondern profitieren im Leistungsfall zudem von weiteren wertvollen Vorteilen.
Die Experten von unserem Partner Thieme TeleCare helfen Ihnen bei der Suche nach einer geeigneten Therapie oder einem Spezialisten und beantworten Ihre Fragen zu Ihrem Behandlungsplan. Den Abschluss der Police erledigen Sie in wenigen Minuten problemlos online!
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